Im Hinblick auf die psychische Gesundheit ist das österreichische System mangelhaft. Besonders für einkommensschwache Familie erweist es sich immer wieder als problematisch, dass es zu wenige Kassenplätze für Psychotherapie gibt und entsprechende Behandlungen daher häufig privat zu finanzieren sind.
Diesen Mangel möchte der durch Spenden finanzierte Verein Seelenpflaster ausgleichen. Er übernimmt bei Bedarf die Kosten einer Psychotherapie für oberösterreichische Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien. Gleichzeitig möchte der Verein das Gespräch über „psychische Gesundheit“ zu einer Alltäglichkeit machen, um der gesellschaftlichen Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen entgegenzuwirken.
Um eine finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen zu können, muss zu Therapiebeginn ein Unterstützungsantrag ausgefüllt und gemeinsam mit einem Beihilfebescheid (Schulbeihilfe, Wohnbeihilfe,…) übermittelt werden.
Alle erforderlichen Unterlagen und weitere Informationen finden sich auf der Website des Vereins unter www.verein-seelenpflaster.org.